Bildungsangebot

Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung bei traumatisierten Patienten

Wird Gegenübertragung definiert als Manifestation dessen, was im Patienten nicht verarbeitet werden kann, in den Psychotherapeuten, wird unmittelbar verständlich, dass der Umgang mit Traumata grosse Anforderungen an den Behandelnden stellt. In diesem Kurs wird aufgezeigt, dass der Gegenübertragung eine Indikatorfunktion im Erkennen des Integrationsgrades traumatischer Erfahrungen zugeschrieben werden kann. Es werden unterschiedliche Formen der Gegenübertragung anhand entwicklungspsychologischer Konzepte differenziert und traumabedingte spezifische Formen der Übertragung und Gegenübertragung anhand von Fallbeispielen vermittelt.

«Die Weiterbildung zur Fachberaterin und Fachpädagogin Psychotraumatologie am SIPT war für mich zentral. Die Theorien der Übertragungsphänomene, das Wissen um die Bedeutung der frühkindlichen Bindung, das Verstehen von hirnorganischer Abläufe gerade auch unter Stress sind wichtige Inhalte in meinen Weiterbildungen.»

Marianne Herzog, Fachberaterin / Fachpädagogin Psychotraumatologie