Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung bei traumatisierten Patienten
Wird Gegenübertragung definiert als Manifestation dessen, was im Patienten nicht verarbeitet werden kann, in den Psychotherapeuten, wird unmittelbar verständlich, dass der Umgang mit Traumata grosse Anforderungen an den Behandelnden stellt. In diesem Kurs wird aufgezeigt, dass der Gegenübertragung eine Indikatorfunktion im Erkennen des Integrationsgrades traumatischer Erfahrungen zugeschrieben werden kann. Es werden unterschiedliche Formen der Gegenübertragung anhand entwicklungspsychologischer Konzepte differenziert und traumabedingte spezifische Formen der Übertragung und Gegenübertragung anhand von Fallbeispielen vermittelt.